Zuoz Globe Plays - Tamangur
Beschreibung
Der Regisseur Georg Scharegg nimmt den Leta Semadenis Roman als Vorlage und verlegt in seiner zweisprachigen und musikalischen Theaterinszenierung das Jenseits «Tamangur» in den mythisch aufgeladenen Arvenwald des Val S-charl. Dieser besondere, sich selbst überlassene Wald ist ein Sinnbild für die Bewahrungskraft der rätoromanischen Kultur und von Traditionen. «Tamangur» wird hier zu einem Ort des Übergangs zwischen einem schonungslosen Diesseits und einem Ort der lebendigen Erinnerungen und Träume.
Die Geschichte spielt in einem fiktiven und doch tiefenscharf beschriebenen Bergdorf, wo «die Grossmutter» mit «dem Kind» lebt. Ihre Beziehung ist zentral. Dazu kommen viele abwesende Charaktere: der verstorbene Grossvater, der in der Erinnerung der Grossmutter eine wichtige Rolle einnimmt, der verunglückte jüngere Bruder des Kindes – der Unfall kehrt in ihren Träumen oft zurück –, und zuletzt die Generation dazwischen – die Eltern, die das Kind alleine bei der Grossmutter zurückgelassen haben und weggegangen sind.
Das Dorf wird ausserdem von liebevoll porträtierten Dorfbewohner:innen bevölkert: z. B. von Elsa, die ihren Elvis – die Namensgleichheit ist Programm – als Musiker in der Dorfbeiz kennenlernt, und vielen skurrilen Gestalten mehr, die aus den Häusern des Ortes Ansammlungen seltsamer Weltbilder und oft in der Erinnerung stecken gebliebener Lebensweisen machen. Das Herz und die Seele dieser Gemeinschaft aber ist die Grossmutter. Ein Segen für das Kind.
Mit: Duri Collenberg, Nina Mariel Kohler, Nikolaus Schmid, Tonia Maria Zindel
Chor: Seraina Caminada, Sophia Götz, Peter Lüthi, Linus Widrig
Konzept, Regie: Georg Scharegg
Musik: Duri Collenberg
Bühne: Silke Bauer
Kostüme: Ursina Schmid, Anina Steiner
Video: Roman Hagenbrock
Lichtdesign, Technik: Roger Stieger
Regieassistenz: Felicitas Heyerick
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
In Koproduktion mit dem Theater Chur
Die Geschichte spielt in einem fiktiven und doch tiefenscharf beschriebenen Bergdorf, wo «die Grossmutter» mit «dem Kind» lebt. Ihre Beziehung ist zentral. Dazu kommen viele abwesende Charaktere: der verstorbene Grossvater, der in der Erinnerung der Grossmutter eine wichtige Rolle einnimmt, der verunglückte jüngere Bruder des Kindes – der Unfall kehrt in ihren Träumen oft zurück –, und zuletzt die Generation dazwischen – die Eltern, die das Kind alleine bei der Grossmutter zurückgelassen haben und weggegangen sind.
Das Dorf wird ausserdem von liebevoll porträtierten Dorfbewohner:innen bevölkert: z. B. von Elsa, die ihren Elvis – die Namensgleichheit ist Programm – als Musiker in der Dorfbeiz kennenlernt, und vielen skurrilen Gestalten mehr, die aus den Häusern des Ortes Ansammlungen seltsamer Weltbilder und oft in der Erinnerung stecken gebliebener Lebensweisen machen. Das Herz und die Seele dieser Gemeinschaft aber ist die Grossmutter. Ein Segen für das Kind.
Mit: Duri Collenberg, Nina Mariel Kohler, Nikolaus Schmid, Tonia Maria Zindel
Chor: Seraina Caminada, Sophia Götz, Peter Lüthi, Linus Widrig
Konzept, Regie: Georg Scharegg
Musik: Duri Collenberg
Bühne: Silke Bauer
Kostüme: Ursina Schmid, Anina Steiner
Video: Roman Hagenbrock
Lichtdesign, Technik: Roger Stieger
Regieassistenz: Felicitas Heyerick
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
In Koproduktion mit dem Theater Chur
Veranstaltungsdetails
Preise:
CHF 30.00 / 15.00 (ermässigt: bis 25 Jahre/AHV/Kulturlegi)Tickets:
https://eventfrog ...Veranstaltungsort
Lyceum Alpinum 12
7524 Zuoz