Vom Glück vergessen
Beschreibung
Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er-Jahre wurden in der Schweiz Zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Sie wurden fremdplatziert, verdingt, entmündigt und in Anstalten versorgt. Viele kamen aus schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Ihre von bürgerlichen Normen abweichende Lebensweise galt als Grund für massive Eingriffe und repressive Massnahmen.
In der Ausstellung kommen Betroffene aus den Kantonen Graubünden und Luzern zu Wort. Sie wurden zwischen 1881 und 1974 in verschiedenen Kantonen geboren und stehen exemplarisch für die Schicksale unzähliger Menschen, die in der Schweiz administrativ versorgt waren. In begehbaren Raumbildern aus Karton werden Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, in ihre Welt einzutauchen. Hörspiele, Porträts und Archivdokumente vermitteln berührende Geschichten und stellen die Frage: Wie betrifft uns das Geschehene heute?
In der Ausstellung kommen Betroffene aus den Kantonen Graubünden und Luzern zu Wort. Sie wurden zwischen 1881 und 1974 in verschiedenen Kantonen geboren und stehen exemplarisch für die Schicksale unzähliger Menschen, die in der Schweiz administrativ versorgt waren. In begehbaren Raumbildern aus Karton werden Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, in ihre Welt einzutauchen. Hörspiele, Porträts und Archivdokumente vermitteln berührende Geschichten und stellen die Frage: Wie betrifft uns das Geschehene heute?
Veranstaltungsdetails
Preise:
CHF 15.00 pro PersonVeranstaltungsort
Fläcke 17
6215 Beromünster