Podiumsdiskussion. Neutralität und Wissen
Beschreibung
Die Podiumsdiskussion beleuchtet die enge Verknüpfung von Wissen, Neutralität und Universalität und hinterfragt, wie vermeintlich neutrale Recherchearbeit die Wissensproduktion beeinflusst. Es wird diskutiert, welche Perspektiven durch Institutionen wie Sammlungen, Bibliotheken und Archive bevorzugt oder verdrängt werden und ob echtes neutrales Wissen mit globaler Gültigkeit existieren kann. Gäste aus verschiedenen Bereichen, darunter Sacha Zala, Historiker und Direktor der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis), Denise Tonella, Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums, und Gabriela Löffel, Künstlerin und mit ihrer Arbeit Grammar of calculated ambiguity (2024) in der Ausstellung Modell Neutralität vertreten, beleuchten diese Fragen, während Roger de Weck, freier Publizist und ehemaliger Generaldirektor der SRG, die Moderation übernimmt.
Die Diskussionsreihe thematisiert die wechselhafte Bedeutung von Neutralität im Kontext der globalen Politik und bringt Expertise aus Kunst, Politik und Wissenschaft zusammen. Jede Veranstaltung beleuchtet ein spezifisches Thema, das im Zusammenhang mit Neutralität steht.
Die Diskussionsreihe thematisiert die wechselhafte Bedeutung von Neutralität im Kontext der globalen Politik und bringt Expertise aus Kunst, Politik und Wissenschaft zusammen. Jede Veranstaltung beleuchtet ein spezifisches Thema, das im Zusammenhang mit Neutralität steht.