Les lobbys auront-ils la peau des abeilles?
Beschreibung
Auf die Einladung des Migros Museums für Gegenwartskunst, Teil der Ausstellung Accumulation – über Ansammeln, Wachstum und Überfluss zu sein, reagiert Anne-Lise Coste (Uruk) mit dem Vorschlag, einen Satz an eine der Wände im Ausstellungsraum zu sprayen. Dieser performative Akt erinnert bewusst an spontane Protest-Graffitis im öffentlichen Raum.
Anne-Lise Coste nutzt Zeichnung, Malerei und Spraytechnik als Ausdrucksmittel, um mit Gesten und Sprache unmittelbar und direkt auf soziale Missstände hinzuweisen. Ihre oft textbasierten Arbeiten verbinden Poesie mit politischer Kritik in einer zeichnerischen Geste. Häufig können ihre Werke als Manifeste gelesen werden, die von den Ungerechtigkeiten handeln, denen Menschen im Alltag begegnen: Faschismus, männlicher Chauvinismus, das Patriarchat, Rassismus, Polizeigewalt und alle Formen von Unterdrückung, aber auch mangelnde Empathie und fehlende Solidarität. Dabei fehlt diesem rebellischen Aspekt nie eine gewisse Ironie und der Blick für die freudigen, liebevollen Momente des Lebens.
Anne-Lise Coste hat kürzlich begonnen, sich intensiv mit dem Schreiben zu beschäftigen und öffentliche Lesungen in ihre Praxis zu integrieren. Zu ihrer Performance « Les lobbys auront-ils la peau des abeilles ? » (Werden die Lobbys den Bienen den Garaus machen?) im Migros Museum entstanden folgende Zeilen:
Despite the lack of support from the other side
We can do it and get the one day in a phrase
You are so large
You are so giant
You are so gigantic girl
Asparagus potatoes tomatoes and onions
Will grow and be able to write a new song
Change our words and make unsure how to apprehend the truth
The false in the truth
We dont know
We dont know
And we thank the unknown
Anne-Lise Coste (Uruk) (*1973 in Marignane nahe Marseille, Frankreich) studierte in Marseille und in Zürich. Sie lebt, nach vielen Jahren in Zürich und einem mehrjährigen Aufenthalt in New York, in Paris. Einzelausstellungen waren u.a. im Dortmunder Kunstverein, im CRAC in Sète, der Salomon Fondation in Annecy und im Kunsthaus Baselland zu sehen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zurich Art Weekend 2025 statt.
Anne-Lise Coste nutzt Zeichnung, Malerei und Spraytechnik als Ausdrucksmittel, um mit Gesten und Sprache unmittelbar und direkt auf soziale Missstände hinzuweisen. Ihre oft textbasierten Arbeiten verbinden Poesie mit politischer Kritik in einer zeichnerischen Geste. Häufig können ihre Werke als Manifeste gelesen werden, die von den Ungerechtigkeiten handeln, denen Menschen im Alltag begegnen: Faschismus, männlicher Chauvinismus, das Patriarchat, Rassismus, Polizeigewalt und alle Formen von Unterdrückung, aber auch mangelnde Empathie und fehlende Solidarität. Dabei fehlt diesem rebellischen Aspekt nie eine gewisse Ironie und der Blick für die freudigen, liebevollen Momente des Lebens.
Anne-Lise Coste hat kürzlich begonnen, sich intensiv mit dem Schreiben zu beschäftigen und öffentliche Lesungen in ihre Praxis zu integrieren. Zu ihrer Performance « Les lobbys auront-ils la peau des abeilles ? » (Werden die Lobbys den Bienen den Garaus machen?) im Migros Museum entstanden folgende Zeilen:
Despite the lack of support from the other side
We can do it and get the one day in a phrase
You are so large
You are so giant
You are so gigantic girl
Asparagus potatoes tomatoes and onions
Will grow and be able to write a new song
Change our words and make unsure how to apprehend the truth
The false in the truth
We dont know
We dont know
And we thank the unknown
Anne-Lise Coste (Uruk) (*1973 in Marignane nahe Marseille, Frankreich) studierte in Marseille und in Zürich. Sie lebt, nach vielen Jahren in Zürich und einem mehrjährigen Aufenthalt in New York, in Paris. Einzelausstellungen waren u.a. im Dortmunder Kunstverein, im CRAC in Sète, der Salomon Fondation in Annecy und im Kunsthaus Baselland zu sehen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Zurich Art Weekend 2025 statt.
Veranstaltungsdetails
Preise:
KostenlosVeranstaltungsort
Limmatstrasse 270
8005 Zürich