Kunst für die Kleinsten
Beschreibung
Während 1.5 Stunden können Kleinkinder in Begleitung einer Bezugsperson beide Ausstellungen mit allen Sinnen entdecken. Für Kinder von 0–6 Jahren, Ankunftszeit flexibel.
Feste für die Kunst.
Die Galerie 89 in Aarwangen 1989–2014.
Von 1989 bis 2014 betrieben Ursina und Beat Wälchli-Casty die Galerie 89 in Aarwangen. Aus der eigenen, autodidaktischen Beschäftigung mit der zeitgenössischen Kunst – einer Begeisterung seit der Jugend – entstand eine erfolgreiche Galerie an einem ungewöhnlichen Ort ausserhalb der grossen Kunstzentren. Die Ausstellungen fanden in Räumlichkeiten der eigenen Firma statt, einem traditionsreichen Festwirtschafts-Unternehmen, und jede Vernissage war ein veritables Fest für die Kunst.
Die Kunstbegeisterung war ansteckend und brachte ein treues Stammpublikum und eine Käuferschaft hervor, die durch die Galerie 89 mit dem Sammeln von Kunst begann. Im Programm förderte die Galerie lokale Kunstschaffende ebenso wie nationale und internationale Positionen. Das Kunsthaus Langenthal eröffnete kurz nach der Galerie 89. Beide waren damals Teil einer Aufbruchstimmung für die zeitgenössische Kunst in der Region Oberaargau. Die Ausstellung zeichnet aus Beständen der ehemaligen Galerie und der Sammlung Wälchli-Casty die Geschichte dieses kleinen Kunst-Wunders in der Peripherie nach.
Mit Werken von Cuno Amiet, Pierre Balas, Reto Bärtschi, Josef Beuys, Martha Biber, Gian Casty, Marco Eberle, Jutta Freudenberger, Paul Fild, Pia Fries, Anton Fuchs, Pasquale Giuccio, Urs Hanselmann, Max Hari, Christoph Hauri, Jürg Häusler, Urs Hug, Callum Innes, Willy Jost, Heinz Julen, Masahiro Kanno, Bim Köhler, Susi Kramer, Lea Krebs, Werner Otto Leuenberger, Roy Lichtenstein, Albert Merz, Marlise Mumenthaler, Dennis Oppenheim, Joan Hernández Pijuan, Heinz Purtschert, Monika Rutishauser, Erica Schnell, Hans Sieverding, Frank Stella, Peter Stettler, Ludwig Stocker, Christine Streuli, Lill Tschudi, Cy Twombly, Manfred Vogel, Xiao Hui Wang, Andy Warhol, Wetz, Alberto Zamboni, Simone Zaugg, u.a.
Of Rabbits and Ducks
Das Kunsthaus Langenthal bringt in der Ausstellung Of Rabbits and Ducks vier junge, in der Schweiz lebende Maler:innen zusammen, die auf unterschiedliche Art und Weise mit der Grenze zwischen einer Abbildungsfunktion und einer formalen Betrachtungsweise der Malerei spielen. Im Zentrum der Ausstellung steht die gemalte Form sowie die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine unmittelbare Erfahrung der Malerei einer individuellen Assoziation mit einer Welt ausserhalb der Leinwand weicht. Auf diesen Bildern lassen sich Dinge wie Dampfschiffe, Blumen, Aufkleber oder Zangen erkennen. Oder etwa doch nicht? Wiederkehrend ist die Idee von Kippfiguren, welche wie das bekannte Kaninchen-Enten-Dilemma zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Eindeutigkeit zulassen. Andere Arbeiten wiederum stehen in der Tradition der erweiterten Malerei und der Appropriation mit Sujets, die sich die Kunstschaffenden durch Kopieren, Wiederholen und Variieren malerisch aneignen.
Mit Mimmo Haraditiohadi, Golnaz Hosseini, Leah Nehmert und Arnaud Sancosme
Feste für die Kunst.
Die Galerie 89 in Aarwangen 1989–2014.
Von 1989 bis 2014 betrieben Ursina und Beat Wälchli-Casty die Galerie 89 in Aarwangen. Aus der eigenen, autodidaktischen Beschäftigung mit der zeitgenössischen Kunst – einer Begeisterung seit der Jugend – entstand eine erfolgreiche Galerie an einem ungewöhnlichen Ort ausserhalb der grossen Kunstzentren. Die Ausstellungen fanden in Räumlichkeiten der eigenen Firma statt, einem traditionsreichen Festwirtschafts-Unternehmen, und jede Vernissage war ein veritables Fest für die Kunst.
Die Kunstbegeisterung war ansteckend und brachte ein treues Stammpublikum und eine Käuferschaft hervor, die durch die Galerie 89 mit dem Sammeln von Kunst begann. Im Programm förderte die Galerie lokale Kunstschaffende ebenso wie nationale und internationale Positionen. Das Kunsthaus Langenthal eröffnete kurz nach der Galerie 89. Beide waren damals Teil einer Aufbruchstimmung für die zeitgenössische Kunst in der Region Oberaargau. Die Ausstellung zeichnet aus Beständen der ehemaligen Galerie und der Sammlung Wälchli-Casty die Geschichte dieses kleinen Kunst-Wunders in der Peripherie nach.
Mit Werken von Cuno Amiet, Pierre Balas, Reto Bärtschi, Josef Beuys, Martha Biber, Gian Casty, Marco Eberle, Jutta Freudenberger, Paul Fild, Pia Fries, Anton Fuchs, Pasquale Giuccio, Urs Hanselmann, Max Hari, Christoph Hauri, Jürg Häusler, Urs Hug, Callum Innes, Willy Jost, Heinz Julen, Masahiro Kanno, Bim Köhler, Susi Kramer, Lea Krebs, Werner Otto Leuenberger, Roy Lichtenstein, Albert Merz, Marlise Mumenthaler, Dennis Oppenheim, Joan Hernández Pijuan, Heinz Purtschert, Monika Rutishauser, Erica Schnell, Hans Sieverding, Frank Stella, Peter Stettler, Ludwig Stocker, Christine Streuli, Lill Tschudi, Cy Twombly, Manfred Vogel, Xiao Hui Wang, Andy Warhol, Wetz, Alberto Zamboni, Simone Zaugg, u.a.
Of Rabbits and Ducks
Das Kunsthaus Langenthal bringt in der Ausstellung Of Rabbits and Ducks vier junge, in der Schweiz lebende Maler:innen zusammen, die auf unterschiedliche Art und Weise mit der Grenze zwischen einer Abbildungsfunktion und einer formalen Betrachtungsweise der Malerei spielen. Im Zentrum der Ausstellung steht die gemalte Form sowie die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine unmittelbare Erfahrung der Malerei einer individuellen Assoziation mit einer Welt ausserhalb der Leinwand weicht. Auf diesen Bildern lassen sich Dinge wie Dampfschiffe, Blumen, Aufkleber oder Zangen erkennen. Oder etwa doch nicht? Wiederkehrend ist die Idee von Kippfiguren, welche wie das bekannte Kaninchen-Enten-Dilemma zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Eindeutigkeit zulassen. Andere Arbeiten wiederum stehen in der Tradition der erweiterten Malerei und der Appropriation mit Sujets, die sich die Kunstschaffenden durch Kopieren, Wiederholen und Variieren malerisch aneignen.
Mit Mimmo Haraditiohadi, Golnaz Hosseini, Leah Nehmert und Arnaud Sancosme
Veranstaltungsdetails
Preise:
Eintritt freiVeranstaltungsort
Marktgasse 13
4900 Langenthal