Goethes Faust - Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

Das Theater-Duo Barbara Bürk und Clemens Sienknecht steht für Klassikerüberschreibungen der besonderen Art. Mit dem Untertitel «Allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie» haben die beiden bereits einige grosse Klassiker der Weltliteratur in ihr ganz eigenes Format transportiert: inhaltlich komprimiert, humorvoll dekonstruiert und liebevoll musikalisiert. Nun ist Goethes Schwergewicht Faust dran: Ein verhängnisvoller Pakt mit dem Teufel, die Gretchenfrage und die Suche nach dem Moment des absoluten Glücks.

Bürk und Sienknecht verfrachten die Geschichte des sinnsuchenden Gelehrten und seines Teufelspakts in den 1. Goethe-Club e. V. von Knaackenburg bei Drangstedt, welcher den 100. Jahrestag des Goethe-Gedenksteins begeht. Mit Diavortrag. Sienknecht führt im 70er-Jahre-Fernsehmoderatoren-Look als Generalsekretär des Vereins durch den Abend, an dem reichlich Schabernack um den ehrwürdigen Theater- Blockbuster getrieben wird – inklusive Prüfung der Textkenntnis des Publikums. Bizarre Einfälle, rasante Szenenwechsel, fantasievolle Kostüme und viel Musik machen diesen Faust zu einem grossartigen Theaterabend.

«Lange nicht mehr so viel Spass gehabt!» Nachtkritik

«Grosse Unterhaltung» Süddeutsche Zeitung

Mit: Tabitha Frehner, Anja Herden, Caroline Junghanns, Torben Kessler, Max Landgrebe
Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne und Kostüme: Anke Grot
Musik: Friedrich Paravicini
Dramaturgie: Lovis Fricke
Live-Musik: Friedrich Paravicini, Clemens Sienknecht